Die schreibkraft ist keine Literaturzeitschrift. Davon gibt es eh genug. Aber doch beschäftigt sie sich immer wieder nicht nur (wie der Name schon sagt) mit dem Prozess des Schreibens sondern natürlich auch mit Literatur in all ihren Kontexten. Business as usual also? Nicht ganz! In dieser Nummer werden die Bemühungen intensiviert und verdichtet. Sie widmet sich ausschließlich dem weitläufigen literarischen Feld in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen. Wie will und kann sich Literatur zeitgemäß vermitteln, was sind ihre puristischen, publizistischen, performativen, hilfreichen und unbeholfenen, guten, schlechten, rechten, linken, liebevollen oder liebestollen Wege und – naturgemäß – Umwege zur Leserin (manchmal auch zum Leser, die Minderheit ist mitgemeint)? Und wie geht es ihren Produzent:innen? Wie leben und überleben sie? Warum schreiben sie? All diese Fragen werden, wenn schon nicht beantwortet, dann zumindest thematisiert.
Broschur
Fadenheftung, 84 Seiten
21 x 21 cm
8 EUR (AT) / 7,80 EUR (DE) / 14 CHF (CH)